Interruptus Connection - FC Energie Kopfnuss 4:2 (3:0)
Da es spät ist, ein kurzes Resumee des heutigen Spitzenspiels - nach einigen Ausfällen, v.a. Maure und Alex Weishaupt,
rechnete man bei Interruptus nicht unbedingt mit einem spannenden Spiel, andererseits zeigt man vor einer
Woche gegen Blaues Wunder beim 7:1 eine der besten Leistungen der letzten Jahre. Verlegt auf den Schlackeplatz der
BSA Süd, entwickelte sich ein intensives, zweikampfgesättigtes Kampfspiel, in dem die Abwehrreihen meist die
Vorderhand gewannen.
So konnte auch Interruptus die Kopfnuss ganz gut vom eigenen Strafraum weghalten, im Spiel nach vorne zeigte
diesmal Klaas Ole ein vorzügliches Spiel, in dem er mit klugen Haken immer wieder freie Räume öffnete und mithalf,
wichtige Standards zu erzwingen.
Am kleinen Mannschaftsabend die Nacht zuvor sprach man noch über die immer wichtigere Bedeutung der Standards,
da die Rot-Weißen etliche Spieler über 1,90 in den Reihen hätten und mit Stephan einen 2,10-Riesen. Dazu den sprungstarken
Iren Mark Joyce mit seiner Gaelic-Football-Erfahrung, wo man ständig in die Luft steigen muss.
So waren es dann die Standards, die das Spiel entschieden: Stefan Harmz, unser klassischer Kopfballspezialist, netzte
eine Ecke ein (15.), direkt danach forderte Kopfnuss einen Elfmeter, der aber selbst mit Wilde-Liga-Goodwill allerhöchstens einen
indirekten Freistoß im Strafraum ergeben hätte ("Gefährliches Spiel"). Doch just dies wollte die Kopfnuss nicht annehmen, forderte regelwidrig
einen Elfmeter (vergleiche unsere Fotoserie auf der Interruptus-Seite), obwohl Mark Joyce sogar vor dem Gegenspieler am Ball war. Leider war das Spiel fortan sehr hitzig - wofür wir Rot-Weißen angesichts dieser Szene wenig konnten.
Statt eines Elfmeters bald darauf eine Flanke von Adam von rechts - und Kopfball unseres Riese Stephan zum 2:0 (32.). Das 3:0 kurz vor dem Halbzeitpfiff, diesmal Überzahl im Konter (2:1), Stephan steckt auf Steffen durch, der frei vorbei an Kopfnuss-Keeper Chris (43.). Kopfnuss drückte zwar immer wieder, kam aber praktisch nicht in den Interruptus-Strafraum.
In der zweiten Halbzeit ein schnelles 1:3 für Kopfnuss, nach einem Freistoß nahe der Mittellinie, der abgefälscht über Keeper Micha hinwegsprang (52.). Doch direkt darauf wiederum eine erfolgreiche Standard-Situation - diesmal traf der Held des Tages, Mark Joyce, eigentlich mit Zahnschmerzen nach einer OP geplagt, mit einem direkten Freistoß zum 4:1 (54.). Nach 70 Minuten noch das 2:4 durch den großen Sturmtank Schwarze, der schön freigespielt worden war -
danach kaum noch eine Chance zum Anschlußtreffer, statt dessen einige Konter des Tabellenführers aus dem Connection und am Ende ein verdienter Sieg zum 4:2.
In der Hoffnung auf ein entspannteres Spiel 2014:
.....................Tim/Steffen........................
Harmz...........Joschka/Lukas.............MalteS
..............KlaasOle.....JanL........................
Thorben/Jonas...MarkJ...Nico..........Adam
.......................MichaelW........................
Support: Hannah, Alex Iffland, Michi, Pascal